Wenn ich mich daran erinnere, wie Nikolaus für mich als Kind gewesen ist, bekomme ich das Grinsen kaum aus dem Gesicht.
Nikolaus wurde in meinem Elternhaus richtig zelebriert. Immer am Abend des 5. Dezember sind mein Bruder und ich in den Schuhkeller und haben unsere allergrößten Stiefel rausgesucht, um sie dann blitzeblank zu putzen. Ab welchem Alter das funktionierte kann ich gar nicht sagen. Vielleicht drei oder vier? Gefühlt war es jedenfalls schon immer so ;-)
Das super saubere Schuhpaar wurde vor die Zimmertür gestellt und dann kam in der Nacht der Nikolaus. Ich habe immer versucht, so lange wie möglich wach zu bleiben, um den weißbärtigen Mann vielleicht doch mal zu Gesicht zu bekommen. Geklappt hat das nie.
Am nächsten Morgen waren die Stiefel dann reichlich gefüllt. Meist mit Nüssen, Mandarinen, Schokolade, einer Spielzeugkleinigkeit und auch mal einem Hörspiel. Der Nikolausmorgen war der einzige Tag im Jahr, an dem man schon vor dem Frühstück Schokolade essen durfte - und das im Bett!
Nun ist Sohnemann für solche Rituale noch ein bisschen klein, aber selbstverständlich soll er zu Nikolaus ein kleines Geschenk bekommen. Da er morgens allerdings in die Kita geht und es zeitlich ohnehin immer etwas knapp ist, habe ich überlegt, dass es passender wäre, wenn er das Präsent erst am Nachmittag bekommt. Nicht, dass er dann unbedingt das neue Spielgerät ausprobieren und das Haus dann nicht mehr verlassen möchte ;-) Der schönen Tradition wegen habe ich die Stiefelchen nun aber doch am Abend schon für den Nikolaus parat gestellt.
Joris bekommt übrigens einen Tut Tut-Traktor und ein Buch über die Feuerwehr (darauf steht er gerade total). Dazu gibt's noch einen Quetschie, weil der Gatte bei Schoki ein Veto eingelegt hat:
In der Kita wird der Nikolaustag übrigens auch ganz besonders begangen. Erst wird gemeinsam groß gefrühstückt und dann kommt der rote Mann höchstpersönlich und verteilt Stutenkerle in schon lange mitgebrachte Weihnachtssocken. Für die ganz Kleinen ist das bestimmt total aufregend. Für die Großen übrigens auch. Selbst wenn man nicht dabei sein kann und hinterher nur alles erzählt bekommt.
Also: Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freu'n. Lustig, lustig, tralalalala, heut ist Nikolausabend da!
Nikolaus wurde in meinem Elternhaus richtig zelebriert. Immer am Abend des 5. Dezember sind mein Bruder und ich in den Schuhkeller und haben unsere allergrößten Stiefel rausgesucht, um sie dann blitzeblank zu putzen. Ab welchem Alter das funktionierte kann ich gar nicht sagen. Vielleicht drei oder vier? Gefühlt war es jedenfalls schon immer so ;-)
Das super saubere Schuhpaar wurde vor die Zimmertür gestellt und dann kam in der Nacht der Nikolaus. Ich habe immer versucht, so lange wie möglich wach zu bleiben, um den weißbärtigen Mann vielleicht doch mal zu Gesicht zu bekommen. Geklappt hat das nie.
Am nächsten Morgen waren die Stiefel dann reichlich gefüllt. Meist mit Nüssen, Mandarinen, Schokolade, einer Spielzeugkleinigkeit und auch mal einem Hörspiel. Der Nikolausmorgen war der einzige Tag im Jahr, an dem man schon vor dem Frühstück Schokolade essen durfte - und das im Bett!
Nun ist Sohnemann für solche Rituale noch ein bisschen klein, aber selbstverständlich soll er zu Nikolaus ein kleines Geschenk bekommen. Da er morgens allerdings in die Kita geht und es zeitlich ohnehin immer etwas knapp ist, habe ich überlegt, dass es passender wäre, wenn er das Präsent erst am Nachmittag bekommt. Nicht, dass er dann unbedingt das neue Spielgerät ausprobieren und das Haus dann nicht mehr verlassen möchte ;-) Der schönen Tradition wegen habe ich die Stiefelchen nun aber doch am Abend schon für den Nikolaus parat gestellt.
Joris bekommt übrigens einen Tut Tut-Traktor und ein Buch über die Feuerwehr (darauf steht er gerade total). Dazu gibt's noch einen Quetschie, weil der Gatte bei Schoki ein Veto eingelegt hat:
In der Kita wird der Nikolaustag übrigens auch ganz besonders begangen. Erst wird gemeinsam groß gefrühstückt und dann kommt der rote Mann höchstpersönlich und verteilt Stutenkerle in schon lange mitgebrachte Weihnachtssocken. Für die ganz Kleinen ist das bestimmt total aufregend. Für die Großen übrigens auch. Selbst wenn man nicht dabei sein kann und hinterher nur alles erzählt bekommt.
Also: Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freu'n. Lustig, lustig, tralalalala, heut ist Nikolausabend da!
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