Direkt zum Hauptbereich

12 von 12 im September 2017

Mit der Teilnahme an der Aktion "12 von 12" melde ich mich zurück aus der Sommerpause und hoffe, nun wieder regelmäßig hier schreiben zu können. Irgendwie war in letzter Zeit immer was und ich habe weder die Zeit gefunden noch sie mir genommen, ein paar Alltags-Anekdoten festzuhalten. Aber nun wieder frisch voran, das war also mein Tag:
Heute ist Dienstag, eigentlich hätte ich arbeiten müssen, aber das Kind ist am Wochenende krank geworden und braucht ein paar Tage Ruhe zuhause. Also bin ich auch daheim.
Nach einer mäßigen Nacht - Joris schlief nur bis 4.30 Uhr und wollte danach unbedingt in mein Bett. Immerhin ist er entgegen aller Gewohnheiten dort wieder eingeschlafen und war morgens von meinem Plan, aufzustehen und ihn anzuziehen nur so mittel begeistert:
Irgendwann habe ich ihn doch noch angezogen bekommen und es gab Frühstück:
Frische Luft tut bei Erkältung ja meist ganz gut und der Rasen musste dringend gemäht werden. Also haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und draußen ging's Joris schon viel besser, sodass er mich tatkräftig unterstützen konnte. Sogar in Nachbars Garten wollte er alles schick machen:
Unser Garten ist sehr überschaubar, nach zwanzig Minuten war ich fertig mit dem Rasen und das Kind wollte noch mit dem Laufrad fahren. Also ging's über Münsters wohl schmalsten Rad- und Fußweg zum Spielplatz:
Zwischendurch hatte Joris keinen Bock mehr auf Fahren und lief lieber ein Stück:
Auf dem Spielplatz wurde etwas geklettert:
Eine Regenwolke zwang uns schon bald zum Heimweg. Da gab es Mittagessen für mich und Reste vom Frühstück für Junior, der eh noch keinen großartigen Appetit hat.
Als das Kind für den Mittagsschlaf im Bett verschwunden war, durfte ich kurz die Beine hochlegen:
Nach der Pause startete das Nachmittagsprogramm erstmal etwas ruhiger mit Vorlesen und Apfel essen:
Draußen regnete es schon wieder. Also verschob ich die zweite Frischluft-Runde und kochte mir erstmal einen Cappucino:
Später ging es aber noch raus in den Sandkasten:
Und dann mussten ich den Gatten noch von einem Termin in der Stadt abholen, weil sein Fahrrad platt war und er nicht weiterfahren konnte. Der Verkehr in Münster um kurz vor 18 Uhr ist eine echte Katastrophe. Ich bin immer wieder froh, dass wir sonst alles mit dem Fahrrad machen können:
Das war's auch schon für heute. Das Kind schläft hoffentlich besser als die letzten Nächte, denn morgen soll der kleine Mann wieder in die Kita und ich zur Arbeit.
Was andere heute so gemacht haben, steht auf dem Blog "Draußen nur Kännchen". Viel Spaß beim Stöbern.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

12 von 12 im Februar 2021

Da isser wieder, der Zwölfte eines Monats. Gerne beteilige ich mich an der Aktion "12 von 12" und zeige meinen Tag in Bildern. Die Idee dazu stammt von Caro und ihrem Blog " Draußen nur Kännchen ". Da kann man auch nachlesen, was andere heute so gemacht haben. Bei mir ist der 12. Februar so gelaufen: Nach der Kita ging's direkt an die Arbeit im Home Office: Der Blick nach draußen zeigt weiter Schnee ohne Ende: Nach über einer Woche muss dringend eingekauft werden. Das übernimmt, wie immer, der Gatte: Tochterkind beschäftigt sich kurzfristig alleine. Das muss festgehalten werden: Dieser Nachzieh-Dackel geht an Freunde in Berlin. Sie haben gerade Nachwuchs bekommen. Der große Junge tobt vor dem Abendessen noch etwas im Schnee. Leider war kein Kind zum Spielen verfügbar. Der Wischer steht momentan immer bereit. Schneematsch lässt grüßen. Das Abendessen ist heute schnell gemacht. Baguette und allerlei Einkaufsleckereien: Trinken nicht vergessen: Anschließend noch ei...

12 von 12 im Mai 2021

Es herrscht immer noch die Pandemie und irgendwie habe ich es seit Monaten nicht mehr geschafft, an der Aktion 12 von 12 teilzunehmen. Aber jetzt! In zwölf Bildern zeige ich meinen Tag - auch wenn mir erst heute Nachmittag eingefallen ist, dass ja der Zwölfte ist. Auf geht's: Immer wieder freue ich mich über meinen tollen Schlüsselanhänger. Ein Unikat, gefertigt vom Sohnemann persönlich: Der Kuchen am Nachmittag landete leider auf dem Boden, schmeckte danach aber trotzdem noch: Meine Tochter ist nach der Kita immer sehr anhänglich und verbringt einen Großteil der Zeit auf dem Arm. Bei 17 Kilo manchmal nicht so einfach: Da morgen Feiertag ist und ich das allgegenwärtige Chaos nicht aufräumen möchte, gibt es zum Abend hin ein Bierchen: Vorgelesen wird auch noch. Seit langer Zeit mal wieder die Geschichte von Kimi Koala. Das Tochterkind braucht weiter Körperkontakt: Dann geht's raus. Aus den Bäumen plumpsen die Maikäfer wo man geht und steht. Sie sind spät dran, dieses Jahr. Eine ...

Ninjago-Kindergeburtstag Teil 5

Um etwa halb sechs waren alle Spiele gespielt und nach dem Kampf gegen den Schurken gab es auch den erlösenden Hinweis: Den Karton mit dem Schatz hatte ich schon am Morgen gut verstaut. Der Schatz selbst bestand aus den allseits beliebten Mitgebsel-Tüten (einfache bunte Papiertüten mit Ninjago-Augenpartie bekleben - fertig).  Bis zum Abendessen war noch etwas Zeit fürs Freispiel - alles wunderbar entspannt. Aufblasbare Ninjaschwerter sorgten zum Abschluss noch für etwas Belustigung und neuen Input. Das Abendbrot haben wir einfach gehalten: Rohkost und Piccolini - gegessen wurde eh nicht mehr viel - in den Mitgebsel-Tüten war auch die ein oder andere Süßigkeit, die sofort verputzt werden musste. Das war die Party. Geburtstagskind zufrieden, Eltern kaputt. Gastkinder wurden gegen 18 Uhr abgeholt. Ein rundum gelungener Tag :-)