Gestern war ich wandern. Nicht allein und auch nicht mit der Familie - dafür ist der Knirps noch zu klein und zu wenig mobil. Nein, wir sind ein sehr sportliches Amt und haben unseren Betriebsausflug zum Wandertag umdeklariert. Und es war toll.
Gestartet sind wir etwa eine halbe Autostunde von Münster entfernt am Parkplatz Dörenther Klippen, der direkt an der B219 liegt und sogar recht gut ausgeschildert ist:
Die Strecke der gewählten Teutoschleife am Hermannsweg führte durch einen wunderschönen erst Laub- und später Mischwald. Immer über einen federnden Waldboden, was wirklich angenehm zu gehen war.
Natürlich ging es auch bergauf, aber für Ungeübte wie mich war der Weg auf jeden Fall machbar. Auch wenn meine Wanderschuhe jetzt nicht in die Kategorie "Profiausstattung" fielen:
In jedem Fall lohnt sich der kleine Aufstieg, denn von oben konnte man einen schönen Ausblick genießen - und auch schon unser Etappenziel, das Landgasthaus Bocketal erblicken.
Doch ein kleines Stück mussten wir noch laufen, ehe sich die Füße nach anderthalb Stunden Gehen und Klettern bei wohlverdientem Kaffee und Kuchen etwas erholen durften. Entlang an Streuobstwiesen mit alten Apfelsorten ging es also Richtung Bocketal.
Das Landgasthaus wurde uns im Vorfeld mit "skurrilem 70er Jahre-Chic" angepriesen. Dort angekommen, wurden wir fast enttäuscht. Im sehr hellen, noch vor gar nicht langer Zeit modernisierten Anbau ließ es sich wunderbar auf rustikalen Eichenstühlen sitzen. Dazu gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen mit reichlich Sahne, guten Kaffee und eine sehr herzliche Gastgeberin.
Allein die Tischdekoration konnte als "speziell" bezeichnet werden:
Insgesamt auf jeden Fall ein lohnendes Ziel, das ich mir mal für später merke.
Der Rückweg führte entlang eines Trimm-Dich-Pfades (sieht man heute ja auch nicht mehr so häufig) über einen kurzen, recht steilen Aufstieg zu einer Almhütte mit super Aussichtsplattform und letztlich zum "Hockenden Weib" - einer Felsformation, die allerdings auch aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet wenig mit einer kauernden Frau gemein hat.
Nach etwa vier Stunden - über eine Stunde Pause miteingerechnet - waren wir nach geschätzten zehn bis zwölf Kilometern Marsch wieder am Ausgangspunkt. Es gab keine Abstürze, keine Verletzten und nur einmal die Frage "Wann sind wir da?". Dazu nette Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen, die man bei der Arbeit meist nur ein paar Minuten sieht. Also ein rundum gelungener Ausflug, bei dem sogar das Wetter perfekt mitspielte.
Der erwartete Muskelkater ist übrigens ausgeblieben. Nur die Idee, leicht angeschwitzt ohne Jacke nach Hause zu radeln war wohl nicht so dolle. Hoffen wir mal, dass Halsschmerzen und Schnupfen nächste Woche wieder weg sind :-(
Gestartet sind wir etwa eine halbe Autostunde von Münster entfernt am Parkplatz Dörenther Klippen, der direkt an der B219 liegt und sogar recht gut ausgeschildert ist:
Die Strecke der gewählten Teutoschleife am Hermannsweg führte durch einen wunderschönen erst Laub- und später Mischwald. Immer über einen federnden Waldboden, was wirklich angenehm zu gehen war.
Natürlich ging es auch bergauf, aber für Ungeübte wie mich war der Weg auf jeden Fall machbar. Auch wenn meine Wanderschuhe jetzt nicht in die Kategorie "Profiausstattung" fielen:
In jedem Fall lohnt sich der kleine Aufstieg, denn von oben konnte man einen schönen Ausblick genießen - und auch schon unser Etappenziel, das Landgasthaus Bocketal erblicken.
Doch ein kleines Stück mussten wir noch laufen, ehe sich die Füße nach anderthalb Stunden Gehen und Klettern bei wohlverdientem Kaffee und Kuchen etwas erholen durften. Entlang an Streuobstwiesen mit alten Apfelsorten ging es also Richtung Bocketal.
Das Landgasthaus wurde uns im Vorfeld mit "skurrilem 70er Jahre-Chic" angepriesen. Dort angekommen, wurden wir fast enttäuscht. Im sehr hellen, noch vor gar nicht langer Zeit modernisierten Anbau ließ es sich wunderbar auf rustikalen Eichenstühlen sitzen. Dazu gab es leckeren selbstgebackenen Kuchen mit reichlich Sahne, guten Kaffee und eine sehr herzliche Gastgeberin.
Allein die Tischdekoration konnte als "speziell" bezeichnet werden:
Insgesamt auf jeden Fall ein lohnendes Ziel, das ich mir mal für später merke.
Der Rückweg führte entlang eines Trimm-Dich-Pfades (sieht man heute ja auch nicht mehr so häufig) über einen kurzen, recht steilen Aufstieg zu einer Almhütte mit super Aussichtsplattform und letztlich zum "Hockenden Weib" - einer Felsformation, die allerdings auch aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet wenig mit einer kauernden Frau gemein hat.
Nach etwa vier Stunden - über eine Stunde Pause miteingerechnet - waren wir nach geschätzten zehn bis zwölf Kilometern Marsch wieder am Ausgangspunkt. Es gab keine Abstürze, keine Verletzten und nur einmal die Frage "Wann sind wir da?". Dazu nette Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen, die man bei der Arbeit meist nur ein paar Minuten sieht. Also ein rundum gelungener Ausflug, bei dem sogar das Wetter perfekt mitspielte.
Der erwartete Muskelkater ist übrigens ausgeblieben. Nur die Idee, leicht angeschwitzt ohne Jacke nach Hause zu radeln war wohl nicht so dolle. Hoffen wir mal, dass Halsschmerzen und Schnupfen nächste Woche wieder weg sind :-(
Kommentare
Kommentar veröffentlichen