Wir waren im Urlaub! Eine Woche am Timmendorfer Strand in der Lübecker Bucht. Ich hatte relativ spontan (vier Wochen vorher buchen ist eher unüblich für uns) eine tolle Ferienwohnung bei www.traum-ferienwohnungen.de gefunden und den Gatten schnell überzeugt. Denn eigentlich wollten wir an die Nordsee, gerne nach Juist - da war aber so kurzfristig nichts mehr an adäquaten Übernachtungsmöglichkeiten zu holen.
Also eben Ostsee. Warum wir das Reiseziel noch nicht eher in Betracht gezogen haben, weiß ich eigentlich selbst nicht mehr so genau. Dagegen spricht eigentlich nur, dass man an Hamburg vorbei muss. Hat aber wunderbar geklappt. Gut auf der Hinfahrt mussten wir einen Stau umfahren und einmal quer durch die City. Ging aber erstaunlich gut. Und so haben wir für den Weg mit ausgedehnter Pause gute viereinhalb Stunden gebraucht - von denen Joris zweieinhalb geschlafen hat (nicht am Stück, aber immerhin). Also alles sehr entspannt.
So konnten wir pünktlich unser Appartement beziehen, den Großeinkauf erledigen und gleich schon mal frische Meeresluft schnuppern. Herrlich!
Das Wetter war die Woche so ... naja. Ende Mai in Deutschland habe ich aber auch nicht erwartet, dass man am Strand brutzeln kann. Immerhin gab es keinen Dauerregen und mit den Füßen im Sand wühlen kann man bei bedecktem Himmel genauso gut. Für den Knirps war es eigentlich sogar besser, dass man ihn nicht ständig eincremen und Angst vor nem Sonnenstich haben musste.
Unternehmen kann man in der Gegend jedenfalls auch bei nicht so dollem Wetter jede Menge. Wenn man ältere Kinder hat, bestimmt noch viel mehr. Wir haben uns die Tage aber nicht ganz so voll geladen, sondern sind alles ganz relaxed angegangen.
Ein Ausflug ging ins Sea Life. Das ist so ein großes Aquarium mit ganz vielen Meeresbewohnern, die man sonst nicht so nah zu Gesicht bekommt. Für Einjährige super! Joris hat sich die Nase an diversen Glasscheiben platt gedrückt und fand Fischotter, Piranhas, Anemonenfische, Oktopus und Schildkröten total spannend. Großer Pluspunkt: Die Aquarien sind oft bodentief und auch für kleine menschliche Robben gut zu erreichen.
Am Strand war Sohnemann sehr zufrieden. So einen großen Sandkasten hatte er davor noch nicht gesehen. Die Klamotten sahen danach entsprechend aus. Nach der vierten oder fünften Fuhre Sand zwischen den Zähnen hat er es tatsächlich irgendwann sein gelassen, alles in den Mund zu stecken und nur noch auf der Schippe herum gekaut. Das Meer kam erwartungsgemäß auch gut an. Glücklicherweise gibt es da ein paar Einschränkungen in der Mobilität - sonst hätten wir ihn bestimmt nicht halten können.
Die Sehnsucht nach Wasser wurde in der Ostsee Therme gestillt. Ein tolles Schwimmbad. Für eine Familie mit Kleinkind, die maximal zwei Stunden bleibt, ist der Besuch allerdings zu teuer. 18 Euro pro Person sind ein Wort. Das können auch Rutsche, Außenbecken und Solebad nicht rausholen. Aber im Urlaub soll man sich auch was gönnen. Und wir hatten alle Spaß - vor allem weil Joris so eine Wasserratte ist und im lauwarmen Nass so richtig aufblüht :-)
Ansonsten waren wir oft am Meer. Und wenn wir uns nicht am Strand aufgehalten haben, sind wir viel gegangen. Denn zum Flanieren und vor allem zum Häusergucken ist der Timmendorfer Strand bestens geeignet.
Es ist wirklich interessant, was für Bauten dort ans Wasser gesetzt wurden. Eine so abwechslungsreiche Spazierstrecke bin ich noch nicht so oft gegangen. So war der Weg zum Nachbarort Niendorf sehr kurzweilig. Da haben wir uns den kleinen Hafen angesehen und sind ein ein kleines gutbürgerliches Restaurant eingekehrt. Frische Luft und viel Bewegung machen hungrig und so haben der Gatte und ich einen leckeren Fischteller gewählt. Joris auch. Ja, wirklich. Bisher scheint er jede Art von Meeresgetier zu mögen. Zumindest hat der kleine Gourmet ungefähr ein Drittel meiner Fischfiletplatte verputzt.
Insgesamt war es ein echt schöner Urlaub. Meine Mutter würde sagen: Total harmonisch ;-)
Die Wohnung war toll, beim Programm war für jeden Geschmack was dabei und Eltern und Kind konnten sich gut erholen. Na ja, die Nächte waren okay, aber wie immer ausbaufähig. Für Joris war diese Luft- und Umgebungsveränderung jedenfalls klasse. In der einen Woche hat er einen großen Sprung gemacht - krabbelt auf kurzen Strecken inzwischen sogar. Damit habe ich schon gar nicht mehr gerechnet.
Unser Fazit: Liebe Ostsee - wir kommen wieder!
Also eben Ostsee. Warum wir das Reiseziel noch nicht eher in Betracht gezogen haben, weiß ich eigentlich selbst nicht mehr so genau. Dagegen spricht eigentlich nur, dass man an Hamburg vorbei muss. Hat aber wunderbar geklappt. Gut auf der Hinfahrt mussten wir einen Stau umfahren und einmal quer durch die City. Ging aber erstaunlich gut. Und so haben wir für den Weg mit ausgedehnter Pause gute viereinhalb Stunden gebraucht - von denen Joris zweieinhalb geschlafen hat (nicht am Stück, aber immerhin). Also alles sehr entspannt.
So konnten wir pünktlich unser Appartement beziehen, den Großeinkauf erledigen und gleich schon mal frische Meeresluft schnuppern. Herrlich!
Das Wetter war die Woche so ... naja. Ende Mai in Deutschland habe ich aber auch nicht erwartet, dass man am Strand brutzeln kann. Immerhin gab es keinen Dauerregen und mit den Füßen im Sand wühlen kann man bei bedecktem Himmel genauso gut. Für den Knirps war es eigentlich sogar besser, dass man ihn nicht ständig eincremen und Angst vor nem Sonnenstich haben musste.
Unternehmen kann man in der Gegend jedenfalls auch bei nicht so dollem Wetter jede Menge. Wenn man ältere Kinder hat, bestimmt noch viel mehr. Wir haben uns die Tage aber nicht ganz so voll geladen, sondern sind alles ganz relaxed angegangen.
Ein Ausflug ging ins Sea Life. Das ist so ein großes Aquarium mit ganz vielen Meeresbewohnern, die man sonst nicht so nah zu Gesicht bekommt. Für Einjährige super! Joris hat sich die Nase an diversen Glasscheiben platt gedrückt und fand Fischotter, Piranhas, Anemonenfische, Oktopus und Schildkröten total spannend. Großer Pluspunkt: Die Aquarien sind oft bodentief und auch für kleine menschliche Robben gut zu erreichen.
Am Strand war Sohnemann sehr zufrieden. So einen großen Sandkasten hatte er davor noch nicht gesehen. Die Klamotten sahen danach entsprechend aus. Nach der vierten oder fünften Fuhre Sand zwischen den Zähnen hat er es tatsächlich irgendwann sein gelassen, alles in den Mund zu stecken und nur noch auf der Schippe herum gekaut. Das Meer kam erwartungsgemäß auch gut an. Glücklicherweise gibt es da ein paar Einschränkungen in der Mobilität - sonst hätten wir ihn bestimmt nicht halten können.
Die Sehnsucht nach Wasser wurde in der Ostsee Therme gestillt. Ein tolles Schwimmbad. Für eine Familie mit Kleinkind, die maximal zwei Stunden bleibt, ist der Besuch allerdings zu teuer. 18 Euro pro Person sind ein Wort. Das können auch Rutsche, Außenbecken und Solebad nicht rausholen. Aber im Urlaub soll man sich auch was gönnen. Und wir hatten alle Spaß - vor allem weil Joris so eine Wasserratte ist und im lauwarmen Nass so richtig aufblüht :-)
Ansonsten waren wir oft am Meer. Und wenn wir uns nicht am Strand aufgehalten haben, sind wir viel gegangen. Denn zum Flanieren und vor allem zum Häusergucken ist der Timmendorfer Strand bestens geeignet.
Es ist wirklich interessant, was für Bauten dort ans Wasser gesetzt wurden. Eine so abwechslungsreiche Spazierstrecke bin ich noch nicht so oft gegangen. So war der Weg zum Nachbarort Niendorf sehr kurzweilig. Da haben wir uns den kleinen Hafen angesehen und sind ein ein kleines gutbürgerliches Restaurant eingekehrt. Frische Luft und viel Bewegung machen hungrig und so haben der Gatte und ich einen leckeren Fischteller gewählt. Joris auch. Ja, wirklich. Bisher scheint er jede Art von Meeresgetier zu mögen. Zumindest hat der kleine Gourmet ungefähr ein Drittel meiner Fischfiletplatte verputzt.
Insgesamt war es ein echt schöner Urlaub. Meine Mutter würde sagen: Total harmonisch ;-)
Die Wohnung war toll, beim Programm war für jeden Geschmack was dabei und Eltern und Kind konnten sich gut erholen. Na ja, die Nächte waren okay, aber wie immer ausbaufähig. Für Joris war diese Luft- und Umgebungsveränderung jedenfalls klasse. In der einen Woche hat er einen großen Sprung gemacht - krabbelt auf kurzen Strecken inzwischen sogar. Damit habe ich schon gar nicht mehr gerechnet.
Unser Fazit: Liebe Ostsee - wir kommen wieder!
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