"Papas brauchen das manchmal", so verabschiedete uns die Erzieherin in der Kita ins lange Wochenende. Ich hatte ihr gerade erzählt, dass der Mann mit seiner Männertruppe ins Sauerland aufgebrochen ist, um da drei Tage zu verweilen. Ja, Papas brauchen das manchmal. Und Mamas müssen sich überlegen, wie sie drei Tage das Kind bespaßen - alleine, ohne Auto und ohne Ablösung.
Vorab: Wir haben es überlebt und nächstes Jahr darf der Papa wieder wegfahren. Aber einmal im Jahr reicht auch ;-)
Da das Nach-Draußen-Gehen nachmittags komplett ins Wasser fiel, wurde noch Musik aufgedreht und wild getanzt. Als mir gar nichts mehr einfiel bemühte ich den Fernseher und wir guckten eine Folge "Connie" (ja, so ist das).
Zum Abendessen belegte ich flugs eine Pizza. Dann hörte es auf zu regnen. Also nichts wie raus, Essen kann warten. Wir drehten eine kleine Runde um den Block, sprangen in Pfützen und machten kleine Wettrennen. Danach war der Hunger groß und die Pizza schnell fertig.
Im Bett war Joris nach einer ausgiebigen Baderunde gegen acht und ich eine Stunde später - fix und fertig.
Auf besagtem Spielplatz gibt es ein Flugzeug, noch nie bekletterte Klettergerüste, noch nie gerutschte Rutschen und sehr viele Kinder (und deren Eltern). Auf letztere hätten wir gut verzichten können, da der Sohn immer noch lieber alleine erkundet und nur die Kinder aus seiner Kita-Gruppe einigermaßen okay findet.
Wir blieben fast zwei Stunden und fuhren fürs Mittagsschläfchen nach Hause. Leider schlief Joris etwa zweihundert Meter vorm Ziel ein und musste danach eine dreiviertel Stunde davon überzeugt werden, dass er wirklich noch müde ist. Naja, immerhin hatte ich eine gute Stunde Pause in der Mittagszeit (in der die Nachbarn anfingen zu saugen, aber das ist ein anderes Thema).
Am Nachmittag besuchten wir einen Spielplatz in der Nachbarschaft und konnten wieder ein paar Stunden frische Luft tanken.
Somit war irgendwann auch der Sonntag zuende. Und ich mal wieder kurz nach Joris im Bett.
Und als wir zurück kamen - Überraschung! - war der Papa wieder da! Hurra!
Soweit zu unserem Wochenende. Ich freue mich auf das nächste! Ein schönes solches allerseits!
Vorab: Wir haben es überlebt und nächstes Jahr darf der Papa wieder wegfahren. Aber einmal im Jahr reicht auch ;-)
Freitag
Los ging unser Mama-Sohn-Wochenende am Freitagnachmittag mit einem ausgiebigen Spielplatzbesuch. Das Wetter war gut und für Ende September wirklich mild. Das Kind war dementsprechend wohlgelaunt, rutschte alleine die große Rutsche runter und ließ sich bestimmt zwanzig Minuten in der Reifenschaukel schaukeln. Nur mit einer anderen Mutter unterhalten ging nicht, da Sohnemann die ungeteilte Aufmerksamkeit beanspruchte.
Das Abendessen gelang ohne größere Geschehnisse und irgendwann lag Joris dann auch im Bett und ich auch - so um 21.30 Uhr.
Samstag
Am Samstag stellte uns Petrus vor eine besondere Herausforderung: Das Wetter war teilweise so usselig, dass sogar das Draußenkind nicht wirklich vor die Tür wollte. Wir wagten uns trotzdem mit dem Laufrad zum nächstgelegenen Bäcker, um das Frühstück zu organisieren.
Nach dem Frühstück nutzten wir die Regenpause zum Laubharken. Was soll ich sagen? Mein lieber kleiner Sohn war richtig eifrig an der Schaufel dabei. Ich war ganz gerührt von so viel Hilfbereitschaft.
Danach knetete ich schnell einen Mürbeteig zusammen, damit die ersten Plätzchen des Jahres in den Ofen wandern konnten. Das Ausstechen blieb aber dann aber doch an mir hängen, Joris spezialisierte sich aufs Teigessen. Was ich voll und ganz verstehen kann.
Außerdem lasen wir diverse Kinderbücher, tobten durchs Wohnzimmer, stellten ein, zwei Waschmaschinen an und sahen zu, dass Joris gegen halb eins müde genug für ein Mittagsschläfchen war.
Im Anschluss daran wurde gekocht und irgendwann zwischendurch habe ich versucht, den Haushalt einigermaßen in den Griff zu bekommen (man beachte den Staubsauger im Hintergrund).
Zum Abendessen belegte ich flugs eine Pizza. Dann hörte es auf zu regnen. Also nichts wie raus, Essen kann warten. Wir drehten eine kleine Runde um den Block, sprangen in Pfützen und machten kleine Wettrennen. Danach war der Hunger groß und die Pizza schnell fertig.
Im Bett war Joris nach einer ausgiebigen Baderunde gegen acht und ich eine Stunde später - fix und fertig.
Sonntag
Der nächste Tag war ein Sonntag und die Sonne lachte. Sohnemann war wie immer früh auf den Beinen und so machten wir uns nach einem schnellen Müsli auf zu einer kleinen Fahrradtour. Über die umliegenden Spielplätze wird nämlich nur noch die Nase gerümpft und mit einem "ander Pielpatz" Unmut kundgetan. Also radelte ich mit Kind im Fahrradanhänger in die Stadt. Genauer: an die Promenade auf den Spielplatz am Coerdeplatz. Das war ganz wunderbar. Bis auf, dass ich vergessen hatte, Joris eine Buddelhose und Gummistiefel anzuziehen (möööp!). Hätte man sich ja auch denken können, dass vom Regen am Vortag noch alles nass ist. Egal.Auf besagtem Spielplatz gibt es ein Flugzeug, noch nie bekletterte Klettergerüste, noch nie gerutschte Rutschen und sehr viele Kinder (und deren Eltern). Auf letztere hätten wir gut verzichten können, da der Sohn immer noch lieber alleine erkundet und nur die Kinder aus seiner Kita-Gruppe einigermaßen okay findet.
Wir blieben fast zwei Stunden und fuhren fürs Mittagsschläfchen nach Hause. Leider schlief Joris etwa zweihundert Meter vorm Ziel ein und musste danach eine dreiviertel Stunde davon überzeugt werden, dass er wirklich noch müde ist. Naja, immerhin hatte ich eine gute Stunde Pause in der Mittagszeit (in der die Nachbarn anfingen zu saugen, aber das ist ein anderes Thema).
Am Nachmittag besuchten wir einen Spielplatz in der Nachbarschaft und konnten wieder ein paar Stunden frische Luft tanken.
Somit war irgendwann auch der Sonntag zuende. Und ich mal wieder kurz nach Joris im Bett.
Montag
Montags habe ich frei. Dieser Montag war ein Brückentag und die Kita hatte zu. Also habe ich Joris mit zu einem Augenarzttermin genommen. Das hat wider Erwarten wirklich gut geklappt. Er war trotz langer Wartezeit ein Vorzeigekind und guckte sich auf dem Fußboden ein Bilderbuch an, während ich untersucht wurde. Hätte ich vor einem halben Jahr noch nicht für möglich gehalten.Und als wir zurück kamen - Überraschung! - war der Papa wieder da! Hurra!
Soweit zu unserem Wochenende. Ich freue mich auf das nächste! Ein schönes solches allerseits!
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