Ja, ich wohne in einem Vorort. Und ja, ich war auf einer Themomix-Party. Bin ich jetzt voll spießig? Wahrscheinlich schon.
Doch wie kam es dazu, dass ich mir den Thermomix ansehen durfte? Eine Kindergarten-Mama fragte neulich, ob ich Lust hätte, das Wunderteil kennenzulernen. Sie wolle sich so ein Ding kaufen und mache darum eine Veranstaltung bei sich zuhause. Da ich immer offen für Neues bin und schon von einer Arbeitskollegin gehört hatte, dass die Rezepte wirklich ganz lecker sind, sagte ich zu.
Los ging es abends um 19.30 Uhr - eine Uhrzeit, zu der ich sonst entweder das Kind ins Bett bringe oder - wenn der Gatte das übernimmt - gemütlich auf dem Sofa liege. Die Motivation zum mehrstündigen Kochen war also so mittel.
Die Vertreterin war allerdings sehr nett und wollte einem gar nicht unbedingt etwas aufschwatzen (ein Gerät war ohnehin ja schon verkauft). Außerdem waren die anderen Teilnehmerinnen auch supernett. Jede von uns zog ein Rezept - es sollte Brot gebacken, ein Käsedipp gerührt, ein Salat gemacht, ein Hauptgericht aufgetischt, Eis gemacht und ein Getränk verfeinert werden. Ich war für das Hauptgericht zuständig: Gemüseplatte mit Kartoffel-Reis und heller Soße.
Und was soll ich sagen? Es war wirklich alles sehr lecker. Das Thermomix-Wunderding knetete Hefeteig, der später als Baguette im Ofen landete:
Es wurde normaler Zucker zu Puderzucker pulverisiert und mit gefrorenen Himbeeren zum Eis püriert:
Dann gab es noch einen Brokkoli-Salat, bei dem ich mir erst nicht vorstellen konnte, dass er schmeckt. Tat er aber. Hier ein Vorher-Bild:
Und das war das Ergebnis:
Mein Hauptgericht köchelte, während wir schon mal Salat, Brot und Dipp kosteten. Und es war alles wirklich sehr lecker. Sogar das Kartoffel-Reis-Gemisch. Allerdings würde ich im Leben nicht 1200 Euro für so eine Küchengerätschaft ausgeben. Für das Geld fahre ich lieber in den Urlaub. Aber gut - die Gastgeberin war happy und durfte sich noch zwei Kochbücher aussuchen.
Und was habe ich an diesem Abend gelernt? Dass Thermomix mit Kochen nicht wirklich was zu tun hat. Dass das Teil eine nette technische Spielerei für die Küche ist. Und dass ich vielleicht wirklich mal in eine gute Küchenmaschine investiere. Auf Dauer ist Rühren und Kneten mit einem gewöhnlichen Mixer nämlich tatsächlich etwas anstrengend.
Darum: Fröhliches (Thermo)Mixen allerseits!
Doch wie kam es dazu, dass ich mir den Thermomix ansehen durfte? Eine Kindergarten-Mama fragte neulich, ob ich Lust hätte, das Wunderteil kennenzulernen. Sie wolle sich so ein Ding kaufen und mache darum eine Veranstaltung bei sich zuhause. Da ich immer offen für Neues bin und schon von einer Arbeitskollegin gehört hatte, dass die Rezepte wirklich ganz lecker sind, sagte ich zu.
Los ging es abends um 19.30 Uhr - eine Uhrzeit, zu der ich sonst entweder das Kind ins Bett bringe oder - wenn der Gatte das übernimmt - gemütlich auf dem Sofa liege. Die Motivation zum mehrstündigen Kochen war also so mittel.
Die Vertreterin war allerdings sehr nett und wollte einem gar nicht unbedingt etwas aufschwatzen (ein Gerät war ohnehin ja schon verkauft). Außerdem waren die anderen Teilnehmerinnen auch supernett. Jede von uns zog ein Rezept - es sollte Brot gebacken, ein Käsedipp gerührt, ein Salat gemacht, ein Hauptgericht aufgetischt, Eis gemacht und ein Getränk verfeinert werden. Ich war für das Hauptgericht zuständig: Gemüseplatte mit Kartoffel-Reis und heller Soße.
Und was soll ich sagen? Es war wirklich alles sehr lecker. Das Thermomix-Wunderding knetete Hefeteig, der später als Baguette im Ofen landete:
Es wurde normaler Zucker zu Puderzucker pulverisiert und mit gefrorenen Himbeeren zum Eis püriert:
Dann gab es noch einen Brokkoli-Salat, bei dem ich mir erst nicht vorstellen konnte, dass er schmeckt. Tat er aber. Hier ein Vorher-Bild:
Und das war das Ergebnis:
Mein Hauptgericht köchelte, während wir schon mal Salat, Brot und Dipp kosteten. Und es war alles wirklich sehr lecker. Sogar das Kartoffel-Reis-Gemisch. Allerdings würde ich im Leben nicht 1200 Euro für so eine Küchengerätschaft ausgeben. Für das Geld fahre ich lieber in den Urlaub. Aber gut - die Gastgeberin war happy und durfte sich noch zwei Kochbücher aussuchen.
Und was habe ich an diesem Abend gelernt? Dass Thermomix mit Kochen nicht wirklich was zu tun hat. Dass das Teil eine nette technische Spielerei für die Küche ist. Und dass ich vielleicht wirklich mal in eine gute Küchenmaschine investiere. Auf Dauer ist Rühren und Kneten mit einem gewöhnlichen Mixer nämlich tatsächlich etwas anstrengend.
Darum: Fröhliches (Thermo)Mixen allerseits!
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